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Rave Generator – Old School Fun (Repost)

Get Down To The Oldschool Rave Sound!

Hier gibt es ein Shockwave-Widget, dass dem ewigen Early-Nineties-Rave-Epigonen die Rückkehr in die Zeit von Amen-Breakz, Altern-8, Bizarre Inc. oder Liquid’s Sweet Harmony erlaubt.

Rave On!

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Bryan Ferry – The Jazz Age

Der Grand Seigneur des scheinbar leicht und mühelos dahinplätschernden, sublimen Popsongs mit gut getarnt reflektierten Texten, Bryan Ferry, hat seinen nächsten großen Wurf gemacht. Während man ihn bei einigen TV-Auftritten schonmal mit einem attraktiveren Udo Jürgens verwechseln kann, hat der Mann doch einiges an Format und wächst noch über sich selber hinaus:

Mit The Jazz Age wird am 26. November ein Album erscheinen, das Bryan Ferrys Hits mit dem Sound der Roaring Twenties fusioniert. (Gerade für Berliner dürfte diese Mixtur aus Moderne, Dekadenz und konservierter Jugend extrem interessant werden!)
Im Stile der 1920s und dem Geiste von Louis Armstrong und Bix Beiderbecke werden seine Kompositionen mit Champagner aufgefüllt.

“I started my musical journey listening to a fair bit of jazz, mainly instrumental, and from diverse and contrasting periods … I loved the way the great soloists would pick up a tune and shake it up – go somewhere completely different – and then return gracefully back to the melody, as if nothing had happened. This seemed to me to reach a sublime peak with the music of Charlie Parker, and later Ornette Colman. More recently, I have been drawn back to the roots, to the weird and wonderful music of the 1920s – the decade that became known as The Jazz Age”

Tracklisting:
1. Do The Strand.
2. Love Is The Drug.
3. Don’t Stop The Dance.
4. Just Like You.
5. Avalon.
6. The Bogus Man.
7. Slave To Love.
8. This Is Tomorrow.
9. The Only Face.
10. I Thought.
11. Reason Or Rhyme
12. Virginia Plain.
13. This Island Earth.

Vorbestellung via

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Crystal Waters – Gypsy Woman (Go Go Bizkitt’s Beach Jam)

Heute war mir mal wieder nach Remixen. Und dann habe ich diesen Nu-/Electro-Funk Remix dieses längst vergessenen Klassikers gefunden. Der Remixer heisst Go Go Bizkitt, ist ein großer Fan des brasilianischen MashUp Duos The Twelves und hat dem Track Gypsy Woman, auf den sich damals alle einigen konnten, ein retrofreshes Gewand gezaubert…

toc-pc

NoWave, verhalltes Industrial und immer wieder die düstere Grundstimmung ist es, die Camella Lobo von Tropic of Cancer in ihrem Podcast für Ough mixt und dabei jenes Gefühl vermittelt, das mich an den Film Control denken lässt.

Das Debut-Album die Trackansammlung „The End of All Things“ erschien 2011 auf Downwards. Ich musste auch erstmal ungläubig den Kopf schütteln, als ich das Stück als Tipp meiner Lieblingsverkäuferin im Kreuzberger Space Hall bekam. aber es ist wirklich das Label von Regis aka Karl O’Connor aka British Murder Boys (zusammen mit Surgeon).
[audio:http://www.ough.gr/uploads/media/files/HER_WILL_TROPIC_OF_CANCER_MIX.mp3]
Download

Tracklist:
Her Will – A Tropic Of Cancer Mixtape for OUGH
(Intro) Title Unknown – Kendra Smith
Between Dog and Wolf – Young Hunting
Propagande – HNN (Hsilgne Nekrob Ni)
Yama – Dead Skeletons
Nails – Grave Babies
Bone Is Bloodstone – LA Vampires Meets Zola Jesus
Midnight Crimes – Sand Circles
Carved Head – Von Haze
Synthetic – HTRK
Never Was – Pink Playground
Funeral Party – The Cure
Heron – The Sinistral Minority
The Process – Section 25
July – Fennesz
Thirteenth Time – Valet
Farwest Rider – Avrocar
Thru the Rhythm – Spectrum

newdancedetroit

Bei Being Boring sieht man schon die Hipster in der Panorama Bar Tanzwettbewerbe veranstalten. Ich stelle mir das eher so vor, wie die ketaminierten Raver versuchen ihre Arme und Beine zu bewegen …

Lustig auch das Video, das zeigt, dass nicht nur Detroit-Techno in Frankfurt sondern auch der Sound of Frankfurt in Detroit gespielt wurde. Turbo B kicks Motorcity 😉

Kraftwerk dürfen auch nicht fehlen.

Robin S war ja 2010 DAS Ding in dem Berlin in dem ich öfter verkehrte.

Mehr davon bei Caprice 78

via Being Boring

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New (Old) Media Art: House of the Rising Sun (Old School Computer Remix)

Setup:

– HP Scanjet 3P, Adaptec SCSI card and a computer powered by Ubuntu v9.10 OS as the Vocals. (hey, the scanner is old)
– Atari 800XL with an EiCO Oscilloscope as the Organ
– Texas instrument Ti-99/4A with a Tektronix Oscilloscope as the Guitar
– Hard-drive powered by a PiC16F84A microcontroller as the bass drum and cymbal

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Diggin‘ The Crates: Big Apple Productions Vol. 1

Die Geschichte meiner großen Leidenschaft für Cut n‘ Paste-Musik muss neu geschrieben werden: Meine bisherigen Helden Double Dee & Steinski, Coldcut, Bomb The Bass und auch der frühe Westbam: alle nur Epigonen. Der wahre Ursprung des Sample-Edit-Wahnsinns ist diese Platte:

Ein Mix auf Schallplatte, zusammengeklebt an der Bandmaschine: Big Apple Productions Vol. 1 kam 1982 als Bootleg raus und war ein tightes Medley aus Dance-Hits der damaligen Zeit. Erstellt hat den Mix der New Yorker Szene-DJ der 80er Mikey D’Merola, auch wenn er auf dem Label nicht erwähnt wird.

[audio:http://www.beardodisco.com/beatelectric/music/big_apple_1.mp3]
Big Apple Productions Vol. 1

Viele der älteren Produktionen von Westbam wie z.B. Cold Train, The Roof Is On Fire und große Teile der ersten LP Westbam (u.a. Monkey Say Monkey Do) sind von diesem Mix inspiriert, obwohl anhand der Chronologie gemutmaßt werden darf, dass Westbam den Umweg über die oben genannten Coldcut gegangen ist, die sich ausgiebig am dritten Teil der Serie bedient haben, der seinerseits von Double Dee & Steinski inspiriert wurde.

Musik wurde selbstreferentiell und Cut n‘ Paste-Produzenten der ersten Generation inspirierten kurze Zeit später die der zweiten Generation. Eine dritte Generation hörte davon und gelangte über die Collagen der zweiten an die „Originale“ der ersten Generation. Oder alle haben einfach nur dieselbe Musik gehört, die in den Ohren der über 30jährigen von uns euphorisches Erinnern lostreten dürfte. Ich jedenfalls habe das ungekannte Vinyl direkt günstig über discogs.com erworben und damit eine krasse Bildungslücke geschlossen.

Tracklist:

Sharon Redd – Beat The Street
Heaven 17 – Let Me Go!
Rockers Revenge – Walkin‘ On Sunshine
Planet Patrol – Play At Your Own Risk
Modern Romance – Can You Move
Hamilton Bohannon – Let’s Start The Dance
The Clash – The Magnificent Seven
Nancy Martinez – Can’t Believe
Pressure Drop – Rock The House (You’ll Never Be)
Afrika Bambaataa & Soulsonic Force – Planet Rock
Nairobi – Soul Makossa
Jonzun Crew – Pack Jam (Look Out For The OVC)
Man Parrish – Hip Hop Bebop
D-Train – Keep On
Barbara Norris – Heavy Hitter
Silver Convention – Get Up And Boogie
Aretha Franklin – Jump To It
Madonna – Everybody
Howard Johnson – So Fine
Unknown Artist – Untitled
James Brown – Sex Machine
Rockers Revenge – Walkin‘ On Sunshine
Yazoo – Situation
Warp 9 – Nunk
Edwin Starr – Contact
Yazoo – Don’t Go
Videeo – Thang (Gimme Some Of That Thang)
D-Train – D-Train Dub (Remix)
Toney Lee – Reach Up
Michael Jackson – Don’t Stop Til‘ You Get Enough
The Gap Band – You Dropped A Bomb On Me
Steve Miller Band – Abracadabra
ABC – The Look Of Love
Carol Jiani – Hit ‚N Run Lover
Divine – Native Love (Step By Step)
Bobby Orlando – She Has A Way
Paul Parker – Right On Target
Patrick Cowley – Megatron Man
Divine – Shoot Your Shot
Donna Summer – I Feel Love
Village People – Y.M.C.A.
Roni Griffith – (The Best Part Of) Breakin‘ Up
Lime – Babe We’re Gonna Love Tonight
Patrick Cowley – Menergy
Patrick Cowley – Do You Wanna Funk
Lime – Your Love
Unknown Artist – Untitled

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Frisch gediggt: Drums & Ammo Vol. 1

Und weil es gerade so schön schwül ist und Breaks und Beats im Sommer doppelt so gut treiben hier noch ein paar frisch gediggte Beats vom Produktionsteam Drums & Ammo aus Oakland, das aus den Beatschmieden Ammbush, 6Fingers, REL & Al Jieh besteht. Irgendwie schaffen die vier es einen gediegenen Texas-Western-Vibe in die trocken rockenden Beats zu cutten. Untergehende Sonne und Monument Valley Galore!

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Platte des Tages: Octave One – I believe (Sandwell District Remix) [2011, 430 West]

sdbelieve

Das Techno inzwischen eine reine Retroveranstaltung ist, haben Regis und Function schon lange begriffen und setzen genau da an, wo sie – zumindest bei Function – vor ein paar Jahren aufhörten: Im 90er Techno, dessen Spielregeln sie nicht nur beherrschen, sondern mitgestalteten. Und nachdem 2009 das Reanimationsjahr der alten Garde wurde (Adam Beyer, Luke Slater, Cari Lekebush), setzten 2010 Sandwell District und Chris Liebing nach. Dunkler, düster, roh … Berghaincharme eben. Dass es auch anders geht, zeigt ihr neuester Remix des zwei Jahrzehnte alten Octave One Klassikers I believe.

Beim ersten Hören fühlt man sich sofort in die Frühzeit von Techno zurückversetzt, als Detroit noch ein Mysterium und keine Flickr-Ansammlung von abandoned places war. Sehnsuchtsfläche und Sehnsuchtsvocal verirren sich im stillgelegten Teil einer alten Fabrik und lassen die einstrahlende Sonne voll entfalten. Riesig und schon der erste Anwärter auf den Remix des Jahres! Kein Aprilscherz.