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Die Traumlande

Ich muss es irgendwie verpasst haben, aber bis Anfang August lief eine Crowdfunding-Kampagne für eine Verfilmung des Traumzyklus von Old-School-Horrormeister H.P. Lovecraft. Genau genommen handelt es sich um die Kurzgeschichten „Celephaïs“, „The White Ship“, „The Strange High House in the Mist“ und „The Dream-Quest of Unknown Kadath“. Anyway, die Kampagne ist erfolgreich zu Ende gegangen und mit etwas Glück werden wir Die Traumlande 2017 im Kino sehen dürfen.

Roland, ein Waisenjunge mit einer schwierigen Vergangenheit, wird von einem mysteriösen alten Mann in eine andere Welt geführt, die über Jahrtausende hinweg von den großen Träumern der Menschheit im Schlaf erschaffen wurde. Dort herrscht der alte Mann als König und er möchte Roland zu seinem Nachfolger ausbilden. Doch Roland gelingt es nicht den dunklen Schatten zu überwinden, der auf ihm lastet, und er muss sich entscheiden, ob er seine Fähigkeiten dafür einsetzen will, um die Traumlande weiter zu vergrößern, oder um zu zerstören, was andere errichtet haben.

Das Preview ist fantastisch und lässt auf ein vielschichtiges Fantasy-Abenteuer hoffen:


Hinter dem Projekt steht der Regisseur Huan Vu, Teil der vielversprechenden Filmemacher-Gruppe Neuer Deutscher Genrefilm. Eine Sache wurde auf jeden Fall richtig gemacht: Die Hauptrolle spielt kein deutsches Filmsternchen und auch sonst ist ein internationaler Cast geplant. Auch H. P. Lovecraft als Autor bietet genügend Vielschichtigkeit um Die Traumlande zu einem Fest für Kritiker und Zuschauer zu machen.

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