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Track des Tages: Zeigeist – Humanitarianism (Twelves Remix)

Äonen alt, von der inzwischen aufgelösten schwedischen Gruppe Zeigeist und wiederendeckt im dem grandiosen Mix The Twelfth Hour gebloggt von pEtEr vor nun fast fünf Monaten. Nunja, manchmal fällt der Groschen recht spät, aber bei zeitlosen Tracks wie diesem plädiere ich sowieso für den neuen Trend des Slow Journalism, einer Art atemporaler neuer Aufmerksamkeitsökonomie.

Humanitarianism ist dann auch ein hedonistischer Discotrack mit phattester Bassline, kurzen Panflötenlicks (nur im Mix mit Snoop Doggy Dogs ‚Sensual Seduction‘) und einer absolut und unglaublich sexy Stimme einer New Yorker-Strassengöre. Ein Song bei dem man gleichzeitig die Tränen in den Augen stehen hat vor Glück und selbiges mit erhobenen Armen in die Menge schreien möchte. Solche Momente auf der Tanzfläche sind das lebensnotwendige Salz in der momentan diesigen Suppe des Lebens. Wie gerne möchte man in dieser ‚Popgruppe‘ am synthetischen Basslauf stehen oder die Discokugelkurbel drehen. Ganz großes 70er Jahre Kino.

Die Legende sagt, dass, wenn man einen Skandinavier in einen Topf mit kochendem Wasser steckt, er in Form von melodischen Synth-Pop kreischt.

„Zeigeist sounds like an upbeat, blog-era, bastard child from the Ladytron-Eurythmics-Depeche Mode secret Scandanavian 3-way love affair.“

Jakae of JacuzziKillers.com

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