via

Playlist
intro
Noclu – Skankah
Dreadlock Tales – Prana Dub
Hi Towa – Low Level
Matchbox Orchestra – One Fine Day
Klangschwester & Matieu – Forbidden Fruit
Tua – Keiner Sonst (Audhentik Remix)
Niels Binias – To The End

HÄGEN DAZ
ähem,wir haben wohl auch verpeilt,die Tracklist mitzuschreiben…

ICKE WIEDER
Bob Marley – Jamming (Banx & Ranx Remix)
Subquasar – Even Higher
Kapture – I’ve Missed You
Niels Binias – Not Your Fault
Submeto ft Sonority – Floating
Manu Shrine – Chemist’s Can’t Sew Together
Moseqar feat. Zoe Phillips – Nobody Knows
outro

Tracklist:
Redinho – Stinger
Redinho – Searching (Edit)
Redinho – Stay Together
Royce Wood Junior – Beeline
Rustie – Keesha Resmak
Redinho – Making Up The Rules
A.G. Cook – Keri Baby (ft Hannah Diamond)
Ruckazoid – Do It Do It
Redinho – Jacuzzi
Midnight Runners – Tell Me
Marsha Hunt – (Oh, No! Not) The Beast Day
Red Hot Chili Peppers – Flea Fly
Drake – Doing It Wrong (Figgy Remix)
Caprice – 100%
Redinho – Going Nowhere
Rustie – Lost (ft Redinho)
Nao – Back Porch
SOPHIE – MAYBESD
Redinho – Playing With Fire

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Platte der Woche: Wasserstoff – VISION

Der Sounddesigner und Produzent Wasserstoff, den ich oft und gerne hier im Blog feature, hat einen VÖ-Rhythmus bei dem selbst Air Liquide einst neidisch geworden sein dürften. Wie ich auf Air Liquide komme? Die habe ihrerzeit schon mal vier Alben im Jahr releast und der Name … Nun ja …

VISION cover by Monika Kaiblinger

Das neue Album heißt VISION und ist wie OCCIDENT eine Mischung aus Broken Bass und Berlin Dubstep.

Offizieller Releasetermin des Albums ist am 10.10. Prerelease gibt es hier oder hier.

Schon seit über einem Jahr ist Billy Daniel Bunter mein Lieblingsselectah mit allmontaglicher Radioshow auf Kool London. Das ist Musik die man am Besten zum Joggen hört, da man es sonst nicht aushält vor nervöser Energie, die von einem Zucken im Bein zur Ganzkörper-Euphorie wird.
Nun ist Bunters Metier u.a. Oldschool-Hardcore und – House und da das ja nicht jedermann/fraus Sache ist, habe ich euch bisher damit verschont. Aber jetzt muss es verdamt nochmal raus: Diese Mixe sind HUGE!

Old Skool, Jungle, Drum & Bass, Breaks und mittlerweile auch Dubstep vom Feinsten, von Einem der seit 22 Jahren auflegt und weiß was rockt. Da wird schonmal Early Acid mit Doc Scott gemischt, „Rock To The Beat“ von Kevin Saunderson trifft auf Wobble Bass und früher Deep House beschleunigt sich zu Mentasm-Overload. Dazu jede Menge Amen-Breaks und Rewinds.

Wem’s gefällt, der findet ein reichhaltiges Archiv auf Bunters soundcloud-Site und beinahe jede Woche gibt es neues Futter obendrauf. Wen das Gequatsche stört: Es gibt auch reine DJ-Mixe… REWIND!

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Basement Garage #7 – Wasserstoff und Metrofon Records

Das dritte Label-Showcase in der Basement Garage auf BLN.FM steht im September auf dem Zettel. Christian Ogrinz, Ex-realvinylz-Autor und mein Haus-und-Hof-Produzent, hat unter seinem Pseudonym Wasserstoff vielfältige Tracks zwischen Bassmusic, Dub und Techno produziert, macht sich schon seit vielen Jahren als professioneller Sounddesigner verdient und verfügt dementsprechend über die richtige Portion Skillz an den Knöpfchen und Reglern.

Das Showcase besteht komplett aus eigenen Tracks und Kollaborationen über die dann in der Sendung gesprochen wird. Neben anderen interessanten Aspekten seiner Arbeit wird auch Christians Tätigkeit an seinem eigenen Label Metrofon Records Thema des Features sein. Und wenn ihr alle brav Eure Subwoofer einschaltet, tauchen wir auch diesmal wieder ganz tief runter in die Welt des Basses. Wasserstoff: Mächtiger Badaboom!

Und hier noch der neue Track L’amour des neuen Wasserstoff-Abums Faith/ Apokryph.

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Track des Tages: Wasserstoff feat. MC Zulu – Ghettoblaster

Christian Ogrinz aka Wasserstoff produziert gute Dubtech-, Grime-, Dubstep- und Raggatracks wie am Fließband und hat jetzt in Kollaboration mit dem Detroiter MC Zulu einen Minimal-Ragga-Track vorgelegt, der zeigt wozu Minimalismus einst angetreten war: Maximale Wirkung durch minimale Effekte. Auf das Grundgerüst von Akkordeon-Bits und reduzierter Perkussion legt MC Zulu seinen treibenden Flow.

Das Album Abendland Triptychon von Wasserstoff und Zulu wird am 7. Juli hier erscheinen.

Support di music u like!

Es ist gefühlte Jahre her, das wir hier einen Dubstep-Mix gefeatured haben, was u.a. daran liegt, dass mir das ganze Gewobbel und Gewonke und Gerappel zwischendurch auch gehörig auf den Sack ging. Schwer im Dubstep-Einheitsbrei die Perlen zu finden. Mit dem Mix der Tracks von Clubroot bin ich hingegen 100% einverstanden. Wie zu besten Zeiten von Hotflush (Gravious, Christine Vaccine, Boxcutter) groovt es hier majestätisch, langsam und deep. Eigentlich auch eher Bass Music als Dubstep. Magen-Darm-zentrierte Zen-Meditation. Gemischt mit den derzeitigen 27 Grad und etwas Weed allerdings erhöhte Slackgefahr.

Playlist:

01 – Clubroot – ‚Comedown VIP‘
02 – Clubroot – ‚Hellion‘
03 – Clubroot – ‚Scars‘
04 – Clubroot – ‚Serendipidy Dub‘
05 – Clubroot – ‚Running On Empty‘
06 – Clubroot – ‚Murmur Interlude‘
07 – Clubroot – ‚Stained Glass‘
08 – Clubroot – ‚Tower Block‘
09 – Clubroot – ‚Murmur Interlude 2′
10 – Clubroot – ‚Eulogy‘
11 – Clubroot – ‚Sjambok‘
12 – Clubroot – ‚Tempt Fate‘
13 – Clubroot – ‚Lurking In The Shadows‘
14 – Clubroot – ‚Celestial‘
15 – Clubroot – Left-Hand Path‘
16 – Clubroot – Garissons‘

[via robynthinks.blogsport.de]

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Boxcutter – TV Troubles [Planet Mu]

Als Dubstep noch weit von seiner Formelhaftigkeit entfernt war und die Riddims noch skankten, da war jedes Debut der Protagonisten eine Welt für sich. Boxcutters Kunst lag damals darin, Dubstep auf ein Warp-Level zu hieven und mit Elementen aus IDM und Drills mit Industrial-Anleihen zu kombinieren. So z.B. auf Oineric zu hören.

Fünf Jahre später erscheint nun im April das dritte Album des Produzenten und nachdem der Shoegaze-Trend schon abebbt bzw. mit Crank-Shoegaze auch endlich kranke Horror- und Masturbationsfantasien japanischer reizüberfluteter Kids in die Mucke Einzug halten, ja da kommt Barry Lynn mit Shoestap bzw. Dubgaze an:

BOXCUTTER – TV TROUBLES from Sabrina Ratté on Vimeo.

‚The Dissolve‘ erscheint dann im April auf Planet Mu.

via XLR8R

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Label des Monats: Warm Communications

Der US-Bundestaat Texas ist innerhalb der elektronischen Musik eine echte Diaspora. Sucht man nach Labels von internationalem Format, findet sich zunächst nur Down Low Music, die sich „preserving the spirit of deep music“ auf die Fahne geschrieben haben und diesen Anspruch mit Platten von u.a. Arne Weinberg, Nebraska und Convextion auch recht überzeugend umgesetzt haben. Letzterer stammt aus Dallas und ist damit auch schon der einzige ernstzunehmende Produzent aus dem Cowboy- und Ölstaat. Ob Down Low mittlerweile eingestellt wurde, ist allerdings nicht sicher, stammt doch der letzte reguläre Release aus dem Jahr 2007.

Eine ähnlich lückenhafte und erratische Veröffentlichungspolitik verfolgt auch das zweite texanische Label Warm Communications. Das wars dann aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Warm Communications wurde vor zehn Jahren von Heath Looney in dem zu einer Stadt aufgeblasenen Rinderverladebahnhof Amarillo im Nordwesten des Landes gegründet. Bereits die erste Veröffentlichung der Westcoast-Drum&Bass-Größe ASC machte deutlich, worum es bei Warm Communications geht: eleganter Drum & Bass voll melodischen Synthlines, sonnenaufgangstauglich und immer der bewährten Good-Looking-Records-Tradition verpflichtet. P.B.K. (Pader Born Killers) mit ihrem tollen Ambient-Stepper Nightfall und Sebastian Ahrenberg alias Seba aus Schweden knüpften nahtlos an dieses Level an, auch danach blieb die Qualität durchgängig hoch.

Pech bloß, dass Drum & Bass danach mitten in eine aufmerksamkeitsökonomische Dürreperiode geriet, aus dem er sich erst jetzt langsam wieder befreit. Nach Jahren mit zwei oder gar nur einem Release pro Jahr tut sich endlich auch in Texas wieder etwas. Künstler wie Instra:mental und dBridge haben gezeigt, wie „Dubstep-kompatibler“ Breakbeat heute klingen muss. DJG hat mit dem bereits an prominenter Stelle gepriesenen Hydrate den ultimativen Blueprint für diesen Sound geliefert: Die Bässe zielen immer noch direkt Richtung Magengrube, die Pads schimmern wie feinpoliertes Chrom, aber das Tempo ist deutlich reduziert, die Hallräume dehnen sich entspannt in die Breite.

Seba legt ab Mitte August auf der Warm 017 nach, zeigt sich in zeitgemäßem Garage-Gewand mit der Bassline des Jahres dekoriert auf der A-Seite und beschert uns auf der Rückseite die längst überfällige Breakbeat-Version von Larry Heards ollem Gassenhauser „Can You Feel It“. Let there be Warm!

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In The Mix: Brackles & DJ Proton

Zwei Mixe, zwei Herangehensweisen an den Sommer… also von dem Zeitpunkt des Bloggens aus betrachtet, den einer der Mixe ist vom letzten Sommer. Mit dem will ich auch anfangen, es ist ein XLR8-Podcast von Brackles der irgendwo zwischen House, 2-Step, UK Garage und Dubstep oszilliert und ein m.W. immer noch unreleastes Stück von Joy Orbison featured:

[audio:http://www.culture-jamming.de/Brackles97.mp3]
Brackles – XLR8 Podcast
[via xlr8r.com]

Wenn der Brackles-Mix die Mitte von etwas ist, was ich mal als Hardcore Techno/Detroit versus Soul/Motown-Verständnisachse von Musik eröffnen will, ist der Motor Music-Mix von realvinylz-Gastautor DJ Proton der äußere rechte Pol.

Hier ist der Soul – oberflächlich gesehen – aus der Musik ausgelöscht worden und einem unbarmherzigen Maschinentakt gewichen. Ben Klock, Joey Beltram, Tadox, Surgeon und Oscar Mulero kommen hier zum Zuge und auf seine hedonistisch-hektische Weise schaut dann doch dieses wärmende, universelle Gefühl namens Soul durch eiskalte Chords oder scharfe Saxophon-Licks herein, um dann auch schon wieder dem rhythmisch-aggressiven Kontrapunkt zu weichen. Berghain-Funk, wenn man so will.