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Rhauder feat. Paul St. Hilaire – No News [Ornaments 009]

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Mit Paul St. Hilaire an Bord kann kaum was schief gehen, vor allem wenn ihn Rhauder „ordert“. Die Platte klingt durchweg gut, wie erwartet, wobei mir Marko Fürstenbergs verspielter Dub in dessen Version besser ins Ohr geht, aber er wollte es vielleicht auch zugänglicher und weniger abgespeckt produzieren als Rhauder. Daniel Stefanik lässt die Bassdrum reiner Taktgeber sein, so kommt der Bass zur vollen Entfaltung, dabei ist sein Riddim weniger verspielt als Fürstenbergs und extrahiert die Aura von Rhythm and Sound. Deswegen mein Favorit einer wieder sehr gelungenen Ornaments.

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Platte des Tages: Peak – Darksuite [Ornaments 008]

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Ein Track, drei Versionen, drei verschiedene Stimmungen. Mehr braucht es nicht, um eine große Sommerplatte zu erschaffen. In Peaks anfänglich klassischem Dub, taucht man in ein bildliches Höhlennirvana ein, verschwindet im Nichts und – gleich einer Fledermaus – nur ganz ohne Ohrdeckel und Magnetsinn, entschwebt man am Ende diesem Trip, bevor Soultourist einen in den Club begleitet. Eingekleidet im Techhouse-Gewand lässt er den Dub stellenweise von Licht durchfluten und dieser knappe Funkbreak … köstlich. youANDme vereint den Club und die Höhle, setzt auf straightere Techno-Elemente … die dunkle Industriehalle oder ähnliches. Treibend geht es weiter bis zum nächsten Morgen. Großartig.

[audio:http://www.ornaments-music.com/audio/ORN008_A1_Peak_Darksuite.mp3]
Peak – Darksuite
[via ornaments-music.com]

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Thabo – Downstream [Ornaments 006]

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Ornaments können zur Zeit einfach releasen was sie wollen, zu gut sind ihre Perlentaucher beim Herausfischen von Schätzen aller Art. Diesmal feiert der Züricher Thabo seinen Einstand auf dem ominösen Label. Wie schon zuvor, geht es bei Thabos ‚Downstream‘ mit dubbigem Neodetroit weiter. Statt die oft üblichen Filterspielchen schleicht sich eine allerliebste, hypnotische Trance-Melodie ein, die ein paar mal lächelnd durchblinzelt.

Auf der Flipside baut sich ein fluffiges House-Gerüst um einen unheimlich bouncige Bassline – sie bounced wirklich mächtig – was aber durch die Melodie und das arg reduzierte Tempo extrem leicht daherkommt. Ich hätte es kaum gedacht, aber definitiv die beste – trotz der vier Killer vorher – Ornaments und hoffe auf die verflixte Siebte.

[audio:http://www.ornaments-music.com/audio/ORN006_A_Thabo_Downstream.mp3,http://www.ornaments-music.com/audio/ORN006_B_Thabo_Berlin.mp3]
Thabo – Downstream / Berlin
[via ornaments-music.com]