Nachdem Ben und Angel gestern Tränen vergossen haben, weil sie zurück nach Seattle müssen, war ich ganz froh, dass ich noch 3 Wochen habe, aber die Zeit das Slacker-Nest Dahab zu verlassen, war definitiv gekommen. Ich teilte mir einen Minibus nach Nuweiba mit Vincent und Alev aus der Schweiz, die mir noch ziemlich aus der Patsche helfen sollten. Am Fährhafen angekommen mussten erstmal die zeitraubenden Formalitäten erledigt werden, wie z.B. Ticketkauf am anderen Ende der Stadt. Natuerlich gab es angeblich keine (billige) Slow Ferry nach Aqaba und so kostet der Spass rund 50 US$. Als wir uns der – jeder Strahlenschutzvorschrift spottenden (ein Wunder, dass das Personal nicht mit drei Augen und fünf Armen herumläuft) – Gepäckinspektion unterzogen hatten, setzten wir uns in das unübersichtliche Warteareal des Hafens. Um Informationen einzuholen gebe ich Vincent die Aufsicht über mein Gepaeck und schlendere über den Fährhafen, vorbei an einem grossen weissen Gebäude ohne erkennbare Bezeichnung. Ein paar bunte Trucks wecken meine Aufmerksamkeit und ich mache ein paar Fotos:
Die Trucker lande mich zum Tee ein und nach kurzer Zeit kreist das ansonsten ganz nette Gespräch nur noch um Sex. Wieviel Frauen ich habe, ob ich eine Ägypterin vögeln möchte und hier sei die Telefonnummer.
Dann zeigt mir einer von ihnen Schmuddelfilmchen auf seinem Handy, macht das internationale Zeichen für Ficken und klopft mir ständig auf die Schulter. Er habe drei Frauen und fragt wieviel ich habe …
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