Der gebürtige Australier Ben Frost hat seine Tätigkeit als Performing Artist dem kontoversen MashUp von kulturellen Normen und den Werten der westliche Gesellschaft gewidmet. Seine bildnerischen Arbeiten montieren bekannte Ikonographie aus Werbung, Unterhaltung und Politik in kontroverse Zusammenhänge.
Der Website-URL benfrostisdead.com resultiert aus einer Ausstellung im Jahr 2000, wo Ben Frost seinen eigenen Tod in Form einer weltweiten Newspaper-Anzeige gefaket hat. Erinnert ein wenig an die Darko Maver-Nummer von 01.org die ich für meinen Film Culture Jamming seinerzeit interviewt habe.
Ähnlich wie die letzte Website des Monats erfreuen die Bilder der neuen Ausstellung Crapitalism durch einen synästhetischen Hyperpop-Overkill, den man schon fast als Subversive Affirmation verstehen kann, oder?