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Deo & Z-Man – Creamdream EP [Kammer Musik 013]

kammer013

Nach dem Knaller im HipHop-/Cut-Up-Gewand auf Dekadent erscheint Deo und Z-Mans neuer Output auf Kammer Musik. Doch die eigentlich traurige Neuheit ist, dass es sich ausgekammert hat. Schluss und vorbei. Das Alphabet macht genau zweimal 13 Seiten auf Vinyl.

Und so bleibt ein Tanz neben dem Grab, wie bei manch außereuropäischen Beerdigung, als wenn andere Ethnien wüssten, welch tolle Musik es dafür gibt. Richtig guter, unkommerzieller Partyhouse, der mit Überraschungen und Understatement jeden Blumentopf gewinnt. Meine EP des Monats.

PS.: Und die Liebe zum Hip-Hop blinzelt hier auch in ein paar Vocal-Fetzen hervor.

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Platte des Tages: Deo & Z-Man – No EP [Dekadent, Dkdnt015]

dkdnt015.png

Eine Gabelstapler-Ralley im Club veranstalten und dazu ‚The Damaja‘ als Soundtrack. Das wäre das perfekte Bild für diese Art von Durchness, in der die Trommeln nur so durch die Gegend fliegen. Doch dann nach dem HipHop-Break ändert sich alles und es geht mehr nach vorne. Stapler werden durch Sneakers ausgetauscht. Und es bleibt eine skurrile Perle im Ohr hängen. Formidable!

Luftiger, wärmer und beschwingter wird ‚Get Busy‘, dass übrigens auch eine A-Seite wert gewesen wäre, aber da die 015 ‚No EP‘ heißt, passt das. Und die Musik ist eh riesig.