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Mansions On The Moon – Radio

Vor zwei Jahren habe ich schonmal von dem großartigen Trio Mansions On The Moon aus Echo Park berichtet. Damals haben sich dir drei Musiker von State Of the Art-Künstlern wie N*E*R*D, Diplo, DJ Benzi etc. ein feines Remixportfolio besorgt, das heute noch oft Dauerschleife bei mir läuft. Ein richtiges Album ist bis heute nicht in Sicht und auch die Originalsongs von Paradise Falls sind nicht aufzufinden. Die drei touren wie wild durch die USA, aber sind hierzulande eher unbekannt.

Auf ihrer Website ist jetzt wieder ein großartiger Song aufgetaucht, produziert in den Mophonics Studios in Santa Monica, der weiterhin Lust auf ihr erstes Album macht.

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Round Up: Beatz May 2012

Jesse Futerman von Just Like Music Records, beide bekannt von bzw. durch die beiden Oscillations Compilations, hat mit Fuse The Witches eine neue 7-Track-EP vorgelegt. Manche mögen es Oldschool nennen, für mich ist es ein weiterer frischer Wind der durch die endlosen Archive der Funk-, Soul- und Jazzmusik weht. Ein Sonnenaufgang wird ja schließlich auch nie langweilig, oder?

I’ve sampled from a wider array of sources such as records from my father’s collection as well as numerous film soundtracks. Despite this, I think I’ve managed to retain a strong jazzy sound while perhaps creating a more cohesive release overall.
Jesse Futerman

Von Resistant Mindz gibt es gleich drei Neuigkeiten: Am 04.06 erscheint das Album Closed Expansion in Zusammenarbeit mit dem französischem Label Cascade Records als Doppel-Vinyl. Eine Beatcompilation die die Szene von Japan über Deutschland und Frankreich bis in die USA beleuchtet. Preorder hier.

Dann gibt es ein neues Video des Tracks Between 2 Worlds von Chris Medleigh aus dem Album The Tree

… und ein kunstvolles Video, dass die Designerin Svenja Trierscheid für Dntes Track Could We Dance gemacht hat:

That’s all for now, folks…

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Frisch gediggt: Screw – Come Through EP / B. Lewis – Plug EP

Eine nicht mehr ganz taufrische, aber trotzdem Maßstäbe im Genre ‚Instrumental HipHop‘ setzende, EP des St. Petersburger Beatschmieden Screw. Das deutsch-russische Label Free Crates von DJ Bloodbeats haut die sieben Tracks gratis raus. Es empfiehlt sich auf jeden Fall die Website und die anderen Artists zu checken, da weht ein frischer Wind von der östlichen Hemisphere in die USA.

Die EP gibt es hier.

Zurück in klassische wonky Gefilde, nach San Franscisco, führt uns die Plug EP von B.Lewis auf Jus Like Music. Soulful HipHop mit glitchigen, schweren Beats. Keine Durchschnittskost, sondern dramatisch, smooth und wohltemperiert.

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Native and New Tongues: ATCQ and Soul Mad – Free Downloads

Die Blogrebellen haben es entdeckt und ich will es euch nicht vorenthalten: Meine absolute Lieblings-HipHop-Band ever A Tribe Called Quest wird in einem Mix von Mick Boogie ausführlich gewürdigt.

Remixe und Raritäten aus den (im Wesentlichen) acht aktiven Jahren der Band, die kein Oldschool ist, wie man vielleicht meinen könnte. Der Style von Q-Tip, DJ Ali Shaheed Muhammad, Jarobi and Phife Dawg hieß damals Native Tongue und bildete zusammen mit den Jungle Brothers, Queen Latifah und De la Soul eine Art Reform-HipHop als Antwort auf den Ass, Boobs and Violence zentrierten Old School HipHop. Sowohl auf formaler (sampletechnischer) als auch inhaltlicher Ebene ging es um Consciousness, Humor und Geschichtsbewusstsein. Und vor allem klingt es bis heute fresh.

Download here

Natürlich hat die Bands unzählige andere Bands ästhetisch beeinflusst und so komme ich auch endlich dazu die toll produzierte EP Seasons: SPRING des 17jährigen Rappers Soul Mad auf dem Leipziger Label Resistanz Mindz zu erwähnen. Der Flow von Soul Mad ist originell und outstanding, erinnert sogar teilweise an den unsterblichen Q-Tip.

Produziert wurde die EP von Prof.logik aus New York, dessen hörbare Einflüsse von DJ Premier, ATCQ über Company Flow bis hin zu Dorian Concept (check out ‚Fallin‘) reichen. Ein Stern am zwar nicht deutschsprachigen aber lokal releasten HipHop-Himmel.

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Frisch gediggt: Drums & Ammo Vol. 1

Und weil es gerade so schön schwül ist und Breaks und Beats im Sommer doppelt so gut treiben hier noch ein paar frisch gediggte Beats vom Produktionsteam Drums & Ammo aus Oakland, das aus den Beatschmieden Ammbush, 6Fingers, REL & Al Jieh besteht. Irgendwie schaffen die vier es einen gediegenen Texas-Western-Vibe in die trocken rockenden Beats zu cutten. Untergehende Sonne und Monument Valley Galore!

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Frisch gediggt: Q-Cut – Vinyl Rumination #9

Mal ein paar frische Beats aus deutschen Landen vom Magdeburger Q-Cut, der dieses Jahr schonmal zusammen mit Main Moe und dem gemeinsamen Album ‚Popcorn vor Starwars‘ in Erscheinung trat. Er fügt seiner Vinyl Rumination-Reihe hiermit das Kapitel 9 hinzu:

Das Video dazu hat Arvid Wünsch in Leipzig gedreht:

Vinyl Rumination #9 gibt es hier zum kostenlosen Download.

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Frisch gediggt: DJ Sonny – Sungod Instrumentals Vol.2

DJ Sonny The SunGod aus Edinburgh hat dem verregneten Klima seiner Heimatstadt offenbar den Rücken zugekehrt. Auf seiner EP Sundgod Instrumentals Vol. 2, die es HIER zum freien Download gibt, gehen die Mundwinkel trotz Novemberwetter nach oben.

Sungod Instrumentals Vol.1 gibt es HIER
DJ Sonny auf soundcloud

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Frisch gediggt: Diametric Flow – Hurt Reynolds EP

Heute ein paar Nussknacker-Beats von Diametric Flow aus Brooklyn, zu finden auf seiner kleinen aber feinen Hurt Reynolds EP, die es hier zum kostenlosen Download gibt.

Am besten gefällt mir hier der Track ‚Heart Of The Watermelon‘, dessen Sample vielen bestimmt aus Skee-Los Hit ‚I Wish‘ bekannt vorkommt. Das Herz der Wassermelone ist in diesem Fall Bernard Wrights Soul-Smasher Spinnin‘, der eh in keiner Sammlung fehlen darf.

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Frisch gediggt: Willie Green

Im Blog von Uncommon Records gibt es die Compilation No Dough, No Show zum freien Download, auf der vor allem Willie Green hervorsticht. Weiterhin werde gefeatured: The Presence, Atari Blitzkrieg, Teddy Faley, Kitchen Khemistry, Taiyamo Denku, Short Fuze, Agartha Audio, Megabusive, Adam Warlock etc. Von keinem der Beatschmieden habe ich bis jetzt gehört, da gibt es offenbar Nachholbedarf.

Jeder der Künstler auf No Dough, No Show hat einen Track über die Schwierigkeiten des Musikproduizierens in Zeiten der freien digitalen Downloads gemacht, um die vielfältigen Beziehungen zwischen Produzenten und Musikliebhabern zu beleuchten.

Etwas handfester geht es auf dem Album Law and Order von Willie Green und Adam Warlock (Betreiber von Uncommon Records) zu Sache, das ebenfalls zum freien Download bereitsteht und sich konzeptionell auf das Verhältnis zwischen Cops und Criminals einlässt.

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