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Quantum Suicide – Mehr Rezensionen & Jetzt auch als Taschenbuch

Ein paar Blogger aus dem SciFi-/Fantasy-Universum haben sich in den letzten zwei Wochen meinen Roman Quantum Suicide vorgenommen, mit durchaus unterschiedlichen Ergebnissen:

Hagen Grützmacher schreibt auf derschwarzeritter.com der Roman sei »eine ungewöhnliche Mischung aus Science Fiction und Gegenwartserzählung«. Er lobt die Themenvielfalt des Buches, findet die Beschäftigung damit aber oberflächlich. »Im Kern dreht sich alles um Paul Damron und seine Psychosen. Was ist Albtraum, was Realität?« Auch komme »der Leser manchmal etwas ins Schwimmen, bei den zahlreichen Gedankensprüngen und Szenenwechseln (…)«.

Fazit:

»Eine Empfehlung für Freunde von Verschwörungstheorien und dystopischen Gesellschaftsentwürfen.«

Der Autor, Lektor und Korrektor Mike Floyd spricht auf seinem Blog ebenfalls eine Leseempfehlung aus, auch wenn der Roman es dem Leser nicht leicht mache. Literarisch fühlt der Rezensent sich an den »Realitätszertrümmerer Philip K. Dick« und »William Gibson, den „Erfinder“ des Cyber-Punk, erinnert.«

Kritisch sieht der Rezensent, dass »die Figuren ein wenig blass geraten sind und die Dramaturgie etwas ausgefeilter sein könnte (…)«. Ein großer Pluspunkt seien »der stilistische Wagemut des Autors sowie sein philosophische(r) Ansatz (…)«.

Fazit:

»Für den Science-Fiction-/Cyber-Punk-Fan jenseits des üblichen Sci-Fi-Mainstreams ist „Quantum Suicide“ trotz kleiner Schwächen auf jeden Fall lesenswert (…)«

Schließlich analysiert Daniel S. auf seinem Blog »Der Sinn« den Plot und die Struktur von Quantum Suicide.

»In Sprüngen durch verschiedene, nicht in sich selbst schlüssige Szenen erleben wir, wie der Protagonist sich selbst verliert. Wer sich diesen Vorgang als eine Art ‘Verblassen’ vorstellt, der liegt allerdings nur zum Teil richtig. Vielmehr werden die Erfahrungen, die er während seiner ‘Permutationen’ macht, immer undurchsichtiger, immer unverständlicher – und doch für ihn selbst nicht weniger real.«

Und für alle, die jetzt schon ein Fragezeichen vor der Stirn haben, holt der Rezensent etwas weiter aus:

»Was eine Permutation ist? Das ist ganz einfach: Eine Umsortierung. Wenn Karten gemischt werden, handelt es sich dabei um eine solche. (…) Und wenn unser Protagonist bestimmte Situationen neu (und verändert) erlebt, dann ist das auch eine Permutation.«

Thema und Plot des Romans fand der Rezensent faszinierend, allerdings fand er es »nicht leicht das Buch zu lesen. Die Szenenwechsel muten wie ein Stakkato an – ein Effekt, der sich erst im Laufe des Romans als sinnvoll herausstellt.«
Dadurch fühlt der Rezensent sich an den Roman Der futurologische Kongreß von Stanisław Lem erinnert, was ich als großes Lob empfinde.
Daniel S. sieht zwar großes Potential in mir und dem Roman, vergleicht die Geschichte aber mit einem falsch bearbeiteten Edelstein: »Glatt, aber im falschen Muster. Denn selbst ein Diamant funkelt nur, wenn er richtig geschliffen ist.«

Fazit:

»Mir hat das Buch gefallen – aber ich könnte es nicht guten Gewissens jedem empfehlen. Wer mit Quantenuniversen und der zugehörigen Sprache nichts zu tun hat, der wird es schlicht nicht verstehen. Aber wer sich für den Plot erwärmen kann, dem möchte ich es trotzdem ans Herz legen. Vor Allem, weil ich glaube, dass Hr. Schwertge(n) das Potenzial hat, noch viele weitere spannende Plots zu entwerfen.«

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Quantum Suicide ist erhältlich bei allen großen eBook-Händlern: amazon, Barnes&Noble, buecher.de, hugendubel, ebook.de, thalia, weltbild u.v.m.

Das Taschenbuch ist ab sofort beim Buchhändler eures Vertrauens oder bei bücher.de, weltbild, amazon und buchhandel.de bestellbar.

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Buchrezension: Quantum Suicide

Gestern flatterte die erste Rezension für meinen Roman Quantum Suicide ins Haus. Uwe Post von Deutsche-Science-Fiction.de, dem Portal für SF aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, spricht in seiner Rubrik E-Books, die’s drauf haben eine Leseempfehlung aus:

»Der Autor, dessen Wurzeln unverkennbar im Medien-Milieu liegen, präsentiert ein mehr als ordentlich geschriebenes Erstlingswerk über einen Patienten, der sich in eine neuartige Art der psychologischen Betreuung begibt: Nämlich in eine Simulation. (…) Das ist amüsant und böse zugleich.«

Hervorzuheben sei außerdem »die temporeiche, farbige Sprache des kurzen, aber knackigen Romans.«
Das höre ich natürlich gerne und bedanke mich ganz herzlich bei dem Chefredakteur von DSF.

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Quantum Suicide ist erhältlich bei allen großen eBook-Händlern: amazon, Barnes&Noble, buecher.de, hugendubel, ebook.de, thalia, weltbild u.v.m.

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Buchveröffentlichung: Quantum Suicide (Du-Lac-Verlag)

Ich kann es selber noch gar nicht fassen: Nachdem ich vor fünfeinhalb Jahren ernsthaft angefangen habe Romane zu verfassen, ist nun heute mein Debütroman Quantum Suicide als eBook und Taschenbuch erschienen:

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»Paul Damron erwacht eines Tages in einer futuristisch-arabischen Megacity, in der Religionen und Weltanschauungen kollidieren. Paul treibt ohne Langzeiterinnerungen durch diese absurde Welt. Sein Vermieter, ein Rabbi, beginnt ihn mit rätselhaften Weisheiten aus der jüdischen Kabbala zu konfrontieren. Als Paul sich immer tiefer in einen selbstzerstörerischen Kreislauf aus Alkohol, Drogen und Pornografie verstrickt, dämmert ihm, das etwas in seiner Welt schrecklich schief gelaufen sein muss.

Welche Rolle spielt der zwielichtige Psychiater Dr. Lavalier? Wer steckt hinter der Firma Quantum Immo? Und was zur Hölle ist mit der Realität passiert? Gerade als Paul dem Geheimnis auf der Spur ist, beginnt der Wahnsinn wieder von vorne …«

Quantum Suicide ist ein genresprengender SF-Roman mit philosophischem Tiefgang.

Erhältlich bei allen großen eBook-Händlern: amazon, Barnes&Noble, buecher.de, hugendubel, ebook.de, thalia, weltbild u.v.m.

Für alle die keinen eBook-Reader ihr Eigen nennen: Das ePub-Format kann man ohne Weiteres auf dem iPad, iPhone (iBooks) und auf allen Android-Geräten lesen. Mit Adobe Digital Editions kann man auch auf dem Laptop komfortabel lesen …

»David Schwertgens zeitnaher SF-Roman erinnert stilistisch an Philip K. Dick, der Inhalt weckt Assoziationen mit William S. Burroughs.«

Update 14.11.2015:

Das Taschenbuch ist ab sofort beim Buchhändler eures Vertrauens oder bei bücher.de, weltbild, amazon und buchhandel.de bestellbar. Support your Local Bookstore!

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Aus dem Notizbuch (03/04/2013): Das Turing Kontinuum (Deleted Chapters Part 1)

Mattes LED-Licht funzelte durch die blau-grün-rot-orangenen Verzierungen in halber Höhe des Raums. Ein natürlicheres Licht wäre kein Problem gewesen, hätte aber den nüchternen Internet-Terminals – die in der ehemaligen Kirche installiert waren – eine lächerliche Sakralität verliehen. Die »Gläubigen«, die hier zu jeder Tages- und Nachtzeit reinspazierten, legten auf spirituellen Tand keinen Wert.

Ihnen war es ganz recht, dass die Wände eher wirkten wie eine mit lächerlicher Vatikan-ClipArt vollgepackte megaupload.com-Seite. Schließlich waren sie als Geburtshelfer eines neuen Bewusstseins, des CONSCIOUSNESS 2.0, hierhergekommen.

Paul Madorn, der IT-Spezialist des Glaubenszentrums, saß in seinem kleinen Erker und machte sich den Spass jedesmal das INTEL-Audiologo per Hand abzuspielen, wenn ein »Gläubiger« den Raum betrat. Diese »Gläubigen« gingen kurz zu dem Bildschirm auf dem Altar, griffen sich an die Schläfe und suchten sich ein freies Terminal. Dann »beichteten« sie. Wie oft sie in der vergangenen Woche »Away from Keyboard« gewesen waren. Wie oft sie den lokalen Buchhändler, einen Grocery Store oder eine Balzac Coffee-Filiale im RealLife besucht hatten. Eine App bestimmte dann, wieviele mensajes oder tweets die Sünder absetzen mussten. Wichtig war es das Internet zu benutzen so oft es ging. Der Inhalt der mensajes war egal. Es ging nur darum die »Synapsen« feuern zu lassen.

Jede IP-Adresse war ein Neuron und musste so oft wie möglich feuern, um das zu erzeugen was die Neuroprogrammierer den POE – Point of Emergence – nannten. Dieser Schwellenwert, über dessen genauen Betrag die führenden CONSCIOUSNESS 2.0-Forscher erbittert stritten, wäre das Äquivalent des neuronalen Feuers, das beim Menschen zum Booten des Ich-Bewusstseins führte.

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Das Turing Kontinuum – Kapitel 42 (Auszug)

Part 2 – 16

»Du bist zu spät«, bemerkte Zara spröde und blies affektiert Zigarettenrauch aus ihrem Mundwinkel. Sie trug ein enges, weißes T-Shirt mit der Aufschrift »MIDI Junkies gonna fuck you up!« unter dem sich die dunkelbraunen Nippel ihrer flachen Brust abzeichneten. Vor ihr auf dem Tisch lag ein vollgekritzeltes Notizbuch neben einer Tasse Milchkaffee.
»Sorry«, entschuldigte sich Alisa, »Ich musste lange auf den Shuttle-Bus warten. In der Knaackstraße haben ein paar Kiezbewohner die Billboards umgekippt und in Brand gesetzt.«
»Geil!«
»Was soll daran geil sein? Das ist doch total destruktiv.«
Zara rollte die Augen.
»Du bist so bourgeois.«
»Und du? Hockst hier in einem schicken Wohnblock und spielst Neo-Beatpoetin?«

»Eine aufrichtige Intellektuelle muss Klassenverrat begehen. Und außerdem: Nicht die Kiezbewohner sind destruktiv, sondern die Umstände in denen sie leben. Durch ihren Adern fließt Schweröl und in ihren Pupillen spiegelt sich der mediale Overkill der Ultra-HDTV-Screens. Die Interzone muss brennen, ihre Kaputtheit muss sich materalisieren …«

»Woran schreibst du gerade?«, versuchte Alisa das Thema zu wechseln.
»Ach«, Zara machte eine wegwerfende Handbewegung. »Einen Artikel für Grassroots Revolution, so ein wwoofer-Magazin. Nichts Weltbewegendes.«
»Zeigst du ihn mir, wenn er fertig ist?«
»Mal sehen«, nuschelte Zara gelangweilt.
Es war genau dieses zur Schau getragenen „Ma vie m’ennuie«, das Alisa so unwiderstehlich anzog. In den letzten Wochen war es zum Zentrum ihres Lebens geworden ein Lachen auf das blass-graue Gesicht ihrer Geliebten zu zaubern. Etwas von dem Eis zu zerbrechen, das sie beide umgab. Wenn nur Zara auch versuchen würde sich ihr zu nähern. Aber es schien ihr eigentlich egal zu sein. Alisa bestellte sich einen Moscow Mule. Herr Bresch, der sie erst jetzt bemerkte, nickte ihr knapp zu. Für ihn kam das einem Kotau gleich. Zara hatte sich schon eine neue Zigarette angezündet und ließ sie im Aschenbecher verglimmen, während sie ihr Notizbuch vollkrakelte.

Lust auf mehr? – Der komplette erste Entwurf von »Das Turing Kontinuum« zum Testlesen findet sich hier.

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Buchtipp: Marcus Hammerschmitt – Pension Barbara

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„Eine ätzende Novelle aus dem Herzen der deutschen Gesellschaft.“

So bewirbt der eBook-Verlag Das Beben den Roman Pension Barbara von Marcus Hammerschmitt. Der Autor erzählt aus dem Leben von Felix Walter, einem neurotischen Mann, der seiner just entbindende Frau beistehen will und sich dafür in die spießige Pension Barbara im Dörfchen Kesslingen einmietet. Hammerschmitt schafft es mit seiner präzisen Beoachtungsgabe genau den Horror zu beschreiben, der einen in deutschen Provinzstädten zuweilen befällt.
„Die Hölle, das sind die anderen“, so sagte Sartre, und brachte damit ein Grundgefühl der Moderne auf den Punkt. Kaum verlässt der Mensch seine Hood, schon muss er sich mit dem Elend und der baren physischen Realität von Menschen befassen, die nicht so sind wie er und seinesgleichen. Hierzulande hat u.a. Franz Kafka diese Art von neurotischen Realismus geprägt. Und tatsächlich drängen sich auch Vergleiche mit dessen Romanfragment „Das Schloss“ auf, in dem K. als „Landvermesser“ eingeführt wird, der Schwierigkeiten hat sich dem Schloss und seinen Bewohnern zu nähern. Bei Hammerschmidt heißt es:

„Der Kocher hatte noch kaum angefangen zu arbeiten, da fragte mich Lessing: „Und was machen Sie so, beruflich?“ – „Ich bin Vermessungsingenieur.“ Er nickte nur. Frau Lessing goss den Tee auf und stellte mir die Tasse auf den Tisch, setzte sich selbst aber nicht. „Mein Mann hatte früher einmal eine kleine Baufirma. Wir sind aber lange nicht mehr aktiv.“ (…) Ich musste also davon ausgehen, in Herrn Lessing einem Menschen gegenüberzusitzen, der während seines aktiven Berufslebens Leute wie mich schon aus Prinzip gehasst hatte, und dies aus Gründen, die vor allem mit der Trägheit der menschlichen Seele zu tun haben, wahrscheinlich auch heute noch tat. Kein Zweifel, mein Aufenthalt in der Pension Barbara begann auf dem völlig falschen Fuß. (…) „Und da können Sie“ brachte Lessing hervor, „einfach so in der Weltgeschichte herumfahren, als Vermessungsingenieur?“ Genau wie vermutet: Hass. Blanker Hass, kaum durch die Erfordernisse der Zivilisation gebändigt. Wie hätte ich bei dieser Sachlage die Wahrheit erzählen können, nämlich, dass ich temporär arbeitslos war und bis zum Antritt meiner neuen Stelle in zwei Monaten tun und lassen konnte, was ich wollte?“

Ich finde es vergnüglich wie Felix Walter schon auf den ersten Seiten hysterisch-neurotisch durch die Welt von Pension Barbara stolpert und sich an seinen Befindlichkeiten weidet. Im weiteren Verlauf des Romans entpuppt sich die Waltersche Neurose dann mehr und mehr als nützliche Sensibilität gegenüber den Scharaden der Dorfbevölkerung. Wer denn nun eigentlich stranger ist, Objekt oder Subjekt des Romans, bleibt dem Leser überlassen.
Jakob Schmidt, einer der Verleger, lobt außerdem

„(e)ine seltene sprachliche Exaktheit, eine paranoide Grundstimmung, die auf dem schmalen Grat zwischen Bedrohlichkeit und Absurdität wandelt, die schonungslose Nachzeichnung eines spießigen, beengenden Millieus …“

und das klingt gut. Auch die Leseprobe macht Lust auf mehr …
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Buchtipp: Stefan Adrian – Bluffen

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Popliteratur war gestern, es lebe die Zugezogenenliteratur. Stefan Adrian ist mein Jahrgang und teilt mit mir einige Wendepunkte in der Biografie: Nach dem Abitur Umzug in die mittelgroße Stadt (in seinem Fall Wien in meinem Fall Köln) und in den frühen Nullerjahren nach Berlin. Als Gelegenheitsjobber, McDonald’s-Küchenkraft, Journalist, Barkeeper, Chefredakteur und Ghostwriter schreibt er davon wie es ist sich als prekärer Medienarbeiter durch das Leben zu schlagen. Und da es immer schön ist über Menschen zu lesen die so sind wie man selber, finde ich das Buch natürlich schon gut ohne es gelesen zu haben. Eine kleine Kostprobe:

„Ich flog Freitag um sechs Uhr morgens nach Zürich, um für Holgers Magazin ein Interview mit einem Architekten zu machen, und wie meistens traf ich mich aus diesem Anlass mit Tim, dem Fotografen, mit dem ich ein Duo gebildet hatte. Wir postierten uns dann wie die lässigen Freigeister vor der jeweiligen Empfangsdame, was ein etwas antiquierter Ausdruck für die multilingualen Schönheiten ist, die in solchen Büros anzutreffen waren, und unserem Auftreten war nicht zu entnehmen, dass wir die billigsten Verkehrsmittel genommen hatten, um hierher zu gelangen, und noch weniger war uns anzusehen, dass wir nach der Produktion unsere letzten Geldscheine für ein Bier am Flughafen zusammenkratzen würden, während wir feststellten, wie sehr diese Menschen, die wir gesprochen hatten, es in einer Sprache der Zuversicht taten, an der es uns mangelte, Designer und Architekten, die unterschiedliche Auffassungen haben mochten, inwieweit ihre Arbeit nur ein kleiner Beitrag zur Veränderung des Alltags oder ein subtiler Beitrag zur gesellschaftlichen Revolution war, aber die sich alle in einem riesigen Ehrgeiz und vor allem einem noch viel größerem Glauben an die Zukunft einig waren, den Tim und ich in diesen Momenten künstlich generieren mussten, weil uns die Rechnungen am Monatsende entgegengeschleudert kamen wie Enterhaken.“

Bluffen ist im sympathischen eBook-Verlag mikrotext erschienen. 2013 von Nikola Richter gegründet hat der Verlag sich die Emanzipation des eBooks auf die Fahnen geschrieben.

„Wir glauben, dass das E-Book neue literarische Formate hervorbringen und verbreiten wird. Dass es Formen sprengen kann, obwohl es aus Formeln besteht. Dass es Original sein kann, wenn es sich nicht vom Hardcover emanzipieren muss. (…) Ein Strahlen, das sich ausbreitet. Leichteste Ware, so schnell wie ein Mausklick. Machen Sie mit bei der Literatur von morgen!“

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