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Best of 2013 – Lee Ranaldo & The Dust / The Flaming Lips / Die goldenen Zitronen

Lee Ranaldo & The Dust – Last Night On Earth
Lee Ranaldo & The Dust klingt vom Namen her wie Neil Young & Crazy Horse, so las ich in der Rezension eines Freundes, und tatsächlich – da ist was dran. Denn ein ähnlich warm-wohliges Gefühl stellt sich hier ein, wenn man diese gitarrenorientierten Arrangements über sich hinwegrollen lässt. Ein Bekannter hat mir auf dem Konzert dann auch erzählt, daß Ranaldo vom Mojo-Magazin zum besten Gitarristen der Nullerjahre gekürt wurde. Hätte er sich vor 20 Jahren wohl auch nicht träumen lassen.


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The Flaming Lips – The Terror
Bei den Flaming Lips von einem experimentellen Album zu sprechen ist irgendwie Quatsch. Eine Band die eine LP-Box produziert, um drei Platten gleichzeitig und synchron laufen zu lassen (Zaireeka, gabs diese Jahr zum Record Store-Day) verlässt das Experiment sowieso nicht, selbst wenn dabei der naivste Pop der Welt entsteht. So gesehen ist The Terror auch nur ein weiterer Schritt auf ihrem Weg durch die eigene psychedelische Geschichte. Ich gehe ihn durchaus mit, obwohl das keine Musik ist, die sich einem Fan der Band besonders anbiedern würde.


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Die Goldenen Zitronen – Who’s Bad?
Nirgends findet man mehr Wahrheit über den Zustand der linken deutschen Seele als bei den Goldies. So ehrlich daß es knallt.
(Anm. Sub_Kid: Vielleicht das zugänglichste Album der Zitronen überhaupt. Und schön, dass eine so dienstalte Band ganzen Generationen von Indie(ürgs)-Bands zeigt was eine Harke ist…)



Who’s Bad [Vinyl]

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