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Rave Generator – Old School Fun (Repost)

Get Down To The Oldschool Rave Sound!

Hier gibt es ein Shockwave-Widget, dass dem ewigen Early-Nineties-Rave-Epigonen die Rückkehr in die Zeit von Amen-Breakz, Altern-8, Bizarre Inc. oder Liquid’s Sweet Harmony erlaubt.

Rave On!

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In The Mix: Moby – Oldschool Rave Mix

Who Loves You and Who do you Love?
Damian – Running Man

Mit dem Sample des Showmaster Damian aus dem Schwarzenegger-Film ‚Running Man‘ – aus dem auch die tolle Showidee ‚Climbing for Dollars‘ stammt – beginnt der fantastische Oldschool-Rave Mix von Moby.

Moby hatte sich mit seinen gesampleten Gospelgesängen, die erstaunlicherweise keinen Justizskandal wert waren, für mich schon unmöglich gemacht, kommt aber jetzt mit einem Mix um die Ecke der 1:1 aus meinem Platten- und Kassettenschrank stammen könnte.

[audio:http://www.culture-jamming.de/moby.mp3]
Moby – XLR8R Podcast
[via xlr8r.com]

Die Playlist ist der Hammer: Messiah, Mentasm, Altern8, Mobys letztes richtig gute Stück ‚Next Is The E‘, die leider etwas in Vergessenheit geratenen Niederländer Fierce Ruling Diva, die seinerzeit auf der Mayday für Furore sorgten, Bizarre Inc. und einige mehr. Bis auf die platt-dreiste ‚Strings Of Life‘-Kopie von Hyper Go Go eine stilbildende Auswahl aus einer Zeit in der ich leider noch zu jung für den Club war. Auch die Kassettenmitschnitte von damals sind durch Bandrauschen und Entmagnetisierung eher unhörbar geworden. Umso schöner es jetzt dank Moby wieder auf den Kopfhörern zu haben. It’s time to start… running!

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Sa, 24.10.: Altern8 @Maria am Ostbahnhof, Berlin

‚For those who know‘, wird morgen ein Traum von 1992 in Erfüllung gehen – und wir fiebern schon seit Tagen drauf hin. Vielleicht werden sie ihre Lackiereranzüge anhaben, Atemmasken mit Eukalyptus betreufeln, damit die Es besser knallen und wild mit ihren 3Ø3s über die Bühne hüpfen. Vielleicht werden sie es auch nicht tun.

Definitiv werden Altern8 nach 15-jähriger Trennung wieder zusammen auf der Bühne sein und uns in eine Zeit eintauchen lassen in der die Euphorie immer auch einen positiv-melancholischen Unterton hatte; die Breaks von einer 9Ø9 kommen durften und Naivität, gepaart mit Experimentierfreude, ausreichte um die Nacht in Glück zu verwandeln.

Ob es ein Live- oder DJ-Set gibt … ist noch unklar – ist auch egal. „Top one, nice one – get sorted!“

Auch da: DJ Donna Summer, Sly 1, AC Slater
Wo: Maria am Ostbahnhof
Wann: 23h

Der Frankfurter DJ TRiCK, der auch schon einige Beatz produziert hat, ist addicted to Elektro Funk, Miami Bass und Oldschool-HipHop.

TRiCK Electro Bass Cover

Da der Sound auch mich gerade wieder in meine frühe Jugend zurückschleudert, gibt es zum Wochenendstart noch einen – teilweise etwas holprigen – Mix dieser Sorte auf realvinylz:

[audio:http://www.culture-jamming.de/ElectroBassJuly2007.mp3]
TRiCK – Electro Bass
[via webbeatz.de]
Cut It Up Def – Miami Bass Jams [Vinyl]
Bass Busters Booty Bass

Tracklist:

Rick Cason – Space Connection 2012
Egyptian Lover – Kinky Nation (Kingdom Kum)
Omega II – Sonic Boom
Jonzun Crew – Pac Jam
Dynamic Bass System – Arabian Dreams
Imperial Brothers – We Come To Rock
Kraftwerk – Numbers
NWA & Arabian Prince – Panic Zone
2 Live Crew – Get It Girl
Ice Man Ja – Mega Jon’s Bass
DJ Reckless – Supercomputer
Sugar Hill Gang – White Lines
G.Force – Feel The Force
MC Cheif & Sexy Lady – Beef Box
The Invisibles – Donkey Kong
Raiders Of Lost Groove – Empire
Hijack – Airwave Hijack
Funky Break Essentials – Project:Future
Danny D – That’s The Way I Like It

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Simon Harris – Bass (How Low Can You Go)

Simon Harris ist ein britischer Dancemusic-Produzent und ein Pionier der sample-basierten Breakbeat- und House-Music. Harris hat bereits mit James Brown, Prince und Fatboy Slim Norman Cook gearbeitet und hatte zwei Nummer Eins-Hits in den britischen Charts.

Als DJ aus Chigwell, Essex (UK) startete Harris seine Karriere und wurde später als Londoner Residenz-DJ in den DMC aufgenommen. Danach hat er viele britische Rapper wie Daddy Freddy oder die Demon Boyz produziert.

In dem Video zu Ragga House (feat. Daddy Freddy) [Vinyl] hat Daddy Freddy einen fulminanten Auftritt im Atze-Reebok-Jogginganzug mit Schnörres, Oldschool-Sonnenbrille und Motorola-Cellphone.

Die bekannte 12″-Serie Beats, Breaks and Scratches hat Simon Harris für DJ’s und Produzenten in zwölf Ausgaben produziert.

Cover von Beats, Breaks and Scratches

Beats, Breaks and Scratches

Sein Cut and Paste-Tune Bass (How Low Can You Go) wurde eine N°1 in den Billboard-Charts und führte zu einem der vielen unsäglichen – die Produktionsweise in ein Bandkorsett zwingenden – Auftritte von DJ’s und Produzenten bei Top Of The Pops.

Versucht man sich an einer Genealogie der Samples in Bass (How Low Can You Go), verliert man sich in selbstreferentiellen Spielchen, da viele der Samples Zitate von Zitaten von Zitaten darstellen. Die Uh—Yeah-Kiekser von Rob Base & DJ E-Z Rock haben seinerzeit jeden HipHouse- und Dance-Hit auf der 1 und der 2 1/2 begleitet und das Frauenlachen von Derrick Mays Nude Photo kann auch gottweisswoher stammen.

Natürlich ist die Catch-Phrase Bass (How Low Can You Go) unzweifelhaft ein Public Enemy-Sample von Bring The Noise und Yeah Boy ist ein durchgedrehter Yell von PEs Flavor Flav, der auch einen kleinen Gastauftritt in dem Video hat.

Das m.W. von einem Bob Marley-Track stammende Riddim A Full Of Culture Y’all wird ständig von allen mögliche Produzenten wie z.B. Rebel MC als Verweis auf Riddim „als Basis der Afro-Amerikanischen Transzendenz“ benutzt.
Bass (How Low Can You Go) (UK Import)
Bass (Bomb the House Mix) [Vinyl]